Palmengesäumte weiße Sandstrände, türkisfarbenes Meer und Sonne satt – die Malediven erfüllen alle Sehnsüchte von Urlaubern, die von einem Inselparadies à la Robinson Crusoe träumen. Der Name Malediven bedeutet „Inselkette“: 1196 Inseln erstrecken sich über 871 Kilometer im Indischen Ozean südwestlich von Indien und Sri Lanka gelegen. 220 der Inseln werden von Einheimischen bewohnt, weitere etwa 100 Inseln sind für Touristen erschlossen. Die Malediven sind übrigens nicht vulkanischen Ursprungs wie so viele andere Urlaubsinseln.
Der „maledivische Rücken“, auf dem die 26 Atolle der Malediven liegen, wird als gesunkene Randscholle der indischen Landmasse angesehen. Tief gesunken ist sie nicht: Die Inseln der Malediven liegen nur rund einen Meter über dem Meeresspiegel. Es herrscht ein konstant heißes, tropisches Klima. Selbst nachts fallen die Temperaturen selten unter 25 Grad. Als beste Reisezeit gelten die Monate November bis April.