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Myanmar – ein Land voller Pagoden, Mythen und goldener Schätze

 

Myanmar, das frühere Birma oder Burma, ist ein Land, das erst allmählich aus seinem touristischen Dornröschenschlaf erwacht. Nach jahrzehntelanger Isolierung, während der Militärjunta, öffnet sich das am Golf am Bengalen gelegene Land erst seit 2011 wieder ausländischen Besuchern. Der Süden des Landes ist sogar erst seit 2013 wieder für Touristen bereisbar. Das macht Myanmar wie einen (noch) ungeschliffenen Diamanten zu einem der ursprünglichsten und faszinierendsten Länder Südostasiens.

Myanmar wird auch das Land der 1000 Pagoden genannt, einige davon in prächtigem Gold. Wer nach Myanmar reist, würde die einzigartigen Kulturschätze dieses außergewöhnlichen buddhistischen Landes nicht missen wollen. Empfehlenswert ist deshalb eine Rundreise mit anschließendem Badeaufenthalt, denn an der langen Küstenlinie und dem im Süden vorgelagerten Mergui Archipel warten zur Erholung traumhafte Strände wie aus dem Bilderbuch auf die Reisenden.

Die Top Sehenswürdigkeiten Myanmars

Die meisten Touristen landen auf dem internationalen Flughafen von Yangon. Das frühere Rangun, bis 2005 Hauptstadt des Landes, ist heute eine Metropole mit mehr als fünf Millionen Einwohnern. Wahrzeichen der Stadt und religiöses Zentrum Myanmars ist die Shwedagon-Pagode, die vielen als die schönste Pagode der Welt gilt. Tonnenweise Gold und andere Schätze mehr wurden hier verbaut. Wer durch die Altstadt flaniert, wird auch auf viele Zeugnisse der britischen Kolonialzeit und quirlige Märkte stoßen.

In der alten Königsstadt Bagan haben sich weit mehr als 2.000 Tempelbauten erhalten. Es ist eine der größten archäologischen Stätten Südostasiens, die man per Ballonfahrt zum Preis von ca. 300 bis 400 Euro, aber auch sehr viel kostengünstiger mit dem Fahrrad (Verleih vor Ort auch von Elektrofahrrädern) oder der Pferdekutsche erkunden kann. Aktive Urlauber machen von hier aus noch einen Abstecher zum knapp 60 Kilometer entfernten Mount Popa, einer Pilgerstätte. Auf dem inaktiven Vulkan leben nämlich die Schutzheiligen der Burmesen – insgesamt 37 davon und Nats genannt. Der Legende nach sind es die Geister früherer Krieger und Herrscher, die nun als Wächter um den Berg herum leben. Auf den Gipfel zur Tuyin Taung Pagode führen 777 Stufen, die letzten zwei Drittel der Treppe müssen barfuß zurückgelegt werden, denn die Stätte ist heilig. Apropos barfuß: Auch Tempel und Pagoden werden stets ohne Schuhe und Socken betreten!

Mandalay wurde von König Mindon gegründet, weil Buddha einst prophezeite, dass an dieser Stelle 2400 Jahre später eine Stadt entstehen würde. Nach unserer Zeitrechnung war dies im Jahr 1857. Heute ist Mandalay eine muntere Großstadt, die sich aber viel kleinstädtischen Charme erhalten hat und u.a. für ihr Kunsthandwerk gerühmt wird. An Sehenswürdigkeit ist Mandalay reich: Südlich über den Lake Taungthaman spannt sich zum Beispiel die älteste und mit 1.200 Metern längste Teakholzbrücke der Welt, die U-Bein-Brücke. Sehenswert ist auch der wiederaufgebaute alte Königspalast. Gleich nebenan wird in der Kuthodaw-Pagode das größte Buch der Welt aufbewahrt. In 729 kleinen, weißen Pagoden – Stupas – befindet sich jeweils eine Marmortafel mit Texten der buddhistischen Lehre.

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Buddha, Mythen & Legenden

Goldene Pagoden und Buddhas werden Ihnen in Myanmar oft begegnen, aber die Mahamuni-Pagode in Mandalay, die zweitwichtigste des Landes, ist etwas ganz Besonderes. Sie beherbergt nämlich die bedeutendste Buddha-Figur des Landes, angeblich eine von nur fünf Statuen, die zu Buddhas Lebzeiten erstellt wurden. Unzählige Pilger besuchen den Buddha, um ihn – für ihr gutes Karma – mit einem Stück Blattgold zu bekleben. Mehrere Zentimeter dick ist die Goldschicht schon – und der Buddha deshalb etwas aus der Form geraten… Den innersten Bereich dürfen übrigens nur Männer betreten, für Frauen ist der Zutritt leider nicht gestattet.

Wer mehr Zeit hat, findet in Myanmar reichlich Eindrückliches mehr, das einen Besuch lohnt – den Inle-See im Shan-Hochland beispielsweise mit seinen berühmten Einbeinruderen. Oder den Goldenen Felsen, ein Heiligtum, denn der Legende nach wird der fast runde, goldene Fels am Abgrund von nur zwei Haaren Buddhas gehalten. Oder Pindaya, ein Höhlensystem mit 8000 Buddha-Figuren, wo Prinz Kummabhaya einst die Riesenspinne erlegte und so sieben Prinzessinnen rettete. Oder, oder, oder.

Religion und Traditionen, Mythen und Legenden sind in der burmesischen Kultur tief verankert. Die bildliche Darstellung von Buddha aus nicht religiösen Gründen gilt als Religionsbeleidigung. Vorsicht also, wenn Sie ein sichtbares Buddha-Tattoo am Körper tragen – es sind schon Touristen deswegen des Landes verwiesen worden.

Tipp: Flusskreuzfahrt auf dem Irrawaddy

Mandalay und Bagan liegen beide am Irrawaddy – auch Ayeyarwaddy geschrieben, dem „Fluss, der den Menschen Segen bringt“, wie es übersetzt heißt. Eine Flusskreuzfahrt auf dem Irrawaddy ist eine wunderbare Art, viele der schönsten Kulturschätze, ursprüngliche Dörfer und Naturimpressionen miteinander zu vereinen. Großes Glück hat, wer einen Irawadi Delfin sichtet. Von den Delfinen mit wulstiger Stirn und kurzer Schnauze, die deshalb manchmal auch Flussschwein genannt werden, gibt es nämlich nicht mehr viele Exemplare. Eine 3- bis 4-tägige Tour auf dem Irrawaddy lässt sich idealerweise auch als Bestandteil einer Rundreise planen.

Für einen anschließenden Badeaufenthalt bietet sich u.a. der Ngapali Beach an, ein palmengesäumter Traumstrand aus weißem, feinkörnigen Sand, der als der schönste des Landes gilt. Obwohl Ngapali Beach der bekannteste Badeort Myanmars ist, ist es idyllisch und ruhig. Ganz im Süden befindet sich ein weiteres Badeparadies – das aus 800 Inseln bestehende Mergui-Archipel, das auch für Taucher ein absoluter Traum ist.

Bitte sprechen Sie uns an, damit wir Ihre ganz persönliche Myanmar-Reise mit vielen Highlights und unvergesslichen Eindrücken zusammenstellen können. Die beste Reisezeit ist von Mitte Oktober bis Februar, ab März wird es dann sehr heiß und zur Regenzeit von Mai bis Mitte Oktober ist von einer Reise abzuraten. Ein Pullover und eine Jacke gehören stets mit ins Gepäck, wenn Sie auch ins Hochland oder zum Inle-See reisen möchten.

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