Gran Canaria wird sowohl von Familien als auch von Erholungssuchenden und Aktivurlaubern, gleichermaßen geschätzt. Die drittgrößte Insel des Kanarischen Archipels zeichnet sich vor allem durch diese Vielfalt sowie ihr ganzjährig angenehmes Klima aus und ist damit nicht umsonst eines der beliebtesten Reiseziele überhaupt. Doch was viele Urlauber dennoch nicht wissen, ist, dass die fast schon kreisförmige Insel zahlreiche traumhafte und idyllische Orte aufweist, die sich lohnen, entdeckt zu werden. Aufgrund ihrer facettenreichen Landschaft wird Gran Canaria auch gern als Miniaturkontinent bezeichnet. Die manchmal endlos wirkenden Dünen von Maspalomas muten wie eine kleine Sahara an, die Vulkanlandschaften erinnern an Mond- oder Marsgestein und an den kilometerlangen Stränden mit oft puderfeinem Sand kann schon einmal Karibik-Feeling aufkommen.
Etwas entfernt vom bunten Treiben von Las Palmas, der Inselhauptstadt, finden sich entlang der Küste malerische kleine Orte und Fischerdörfer, in welchen es sich wunderbar den fangfrischen Fisch und den Blick über das Meer genießen lässt. Doch auch ein Abstecher ins Inland der Insel lohnt sich. Diese Region verfügt über eine außerordentliche biologische Vielfalt, weshalb auch die UNESCO Gran Canaria den Status eines Biosphärenreservats verliehen hat, um den Naturschutz der Insel aktiv zu unterstützen. Eine weitere schützenswerte Stätte auf Gran Canaria stellt die Höhlensiedlung Risco Caido dar, welche den kanarischen Ureinwohnern seit dem 15. Jahrhundert als Unterkunft diente. Diese sowie die heiligen Berge wurden 2019 von der UNESCO zum Weltkulturerbe erklärt.