Afrika besitzt eine Vielzahl an Nationalparks mit atemberaubender Natur. Mit den folgenden Top 5 Nationalparks für Safaris in Afrika möchten wir Ihnen eine erste Übersicht geben.
Auf Kenia Safari im Naturschutzgebiet Masai Mara
Der wohl bekannteste Nationalpark Afrikas ist Masai Mara in Kenia. Beim Durchqueren der Savanne lassen sich die schönsten und beeindruckendsten Tiere des Landes beobachten. Es ist auch die Heimat einer der bekanntesten Stämme des Kontinents: der Masai, die trotz Toursimus ihre Kultur und Traditionen bewahren. Die beste Zeit, um auf Kenia Safari durch das Naturschutzgebiet Masai Mara zu gehen, ist von Juli bis Oktober und von Januar bis Februar.
Der Kruger-Nationalpark - das größte Wildschutzgebiet Südafrikas
Nordöstlich von Johannesburg wartet der größte Nationalpark Südafrikas, sogar einer der größten unserer Erde, auf Sie. Er verkörpert das typische Südafrika wie kein anderer. In dem spannenden Nationalpark lassen sich neben den "Big five" in ihrem natürlichen Lebensraum auch andere exotische Tiere wie Zebras, Geparden, Giraffen, Nilpferde und Krokodile entdecken. Der Park hat außerdem verschiedene Ökosysteme und fasziniert so neben der Tierwelt auch mit einer besonders abwechslungsreichen Natur-Landschaft. Wir empfehlen Ihnen eine Safari Reise im Kruger Nationalpark von Mai bis September.
Endlose Weite im Serengeti Nationalpark in Tansania
Weiter geht es an die afrikanischen Ostküste nach Tansania, in die Savanne der Serengeti. Der Serengeti Nationalpark wurde im Jahr 1981 zum UNESCO Weltnaturerbe ernannt. Ausgedehnte, flache Grassteppen im Süden stehen leicht hügeligen, wenig bewaldeten Ebenen im Norden gegenüber. Die zentrale Savanne ist fast baumlos, im Südosten erhebt sich das von Vulkanen geprägte Ngorongoro-Schutzgebiet. Die landschaftliche Schönheit des Ngorongoro ist einmalig. Die beste Reisezeit für Safaris in Tansania ist von Dezember bis Februar und von Juli bis September.
Krokodile und Büffel beobachten im Murchison-Falls-Nationalpart in Uganda
Bekannt für seine beeindruckenden Wasserfälle ist der Murchison-Falls-Nationalpark. Offenes Grasland, Savannen- und Hügellandschaften sowie Sümpfe durchziehen den Park. Der Nil teilt ihn in zwei Abschnitte. In dem südlichen, etwas tierärmeren Teil befindet sich der feuchttropische Rabongo-Forest mit seinen zahlreichen Eisenbäumen. Die namensgebenden Murchison-Wasserfälle, liegen im Westteil des Parks und stürzen an dieser Stelle eindrucksvoll in die Tiefe. Am Ufer des Albertsees, rund um den Weißen Nil, lassen sich leicht Tiere wie Krokodile, Flusspferde und Büffel beobachten. Die beste Zeit für einen Besuch des Parks in Uganda ist zwischen Juni und August.
Der Etosha in Namibia - die "Kalksalz-Pfanne"
Im Etosha Nationalpark befindet sich die sogenannte Kalksalz-Pfanne. Die flache Ebene ist kaum bewachsen und bedeckt von silberweißem Sand, der bis an den Horizont bei Hitze flimmert. Eine beinahe surreal wirkende Kulisse, die u.a. für den Film "Odyssee im Weltraum" als Drehort ausgewählt wurde. Der Park wird Sie deshalb vor allem dann begeistern, wenn Sie während ihres Afrika-Urlaubs nicht nur exotische Tiere, sondern auch atemberaubende Landschaften erleben möchten. Eine weitere Besonderheit des Etosha Nationalparks sind Spitzmaulnashörner: die größte Population des Kontinents lebt hier. Die beste Zeit für eine Reise in den Etosha-Park ist während der Regenzeit in Namibia, von Mai bis September. Für diese Dauer verwandelt sich die trockene kahle Salzpfanne in eine prächtige bunte Lagune, die Pelikane und Flamingos scharenweise anzieht.